2025 liegen die Immobilienpreise in Österreich im Schnitt bei rund 4.200 €/m² für Bestandswohnungen und 6.000 €/m² für Neubauten. Wien bleibt mit durchschnittlich 5.000-6.000 €/m² am teuersten, Graz liegt bei etwa 3.800–4.500 €/m², während im Burgenland Immobilien schon ab 1.500 €/m² erhältlich sind.
Nach einer Phase der Abkühlung zeigt sich der Markt stabil mit großen Unterschieden zwischen Stadt und Land. Damit Käufer und Verkäufer den Überblick behalten, bietet Soldd datenbasierte Analysen, Vergleichspreise und Lagebewertungen – eine verlässliche Grundlage, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
In diesem Artikel erfährst du, wie sich die Preise in den einzelnen Bundesländern entwickeln, welche Faktoren den Immobilienmarkt in Österreich beeinflussen, wo Wohnen besonders teuer oder noch leistbar ist und welche Prognosen für die kommenden Jahre gelten.
Inhaltsverzeichnis
- Immobilienmarkt in Österreich 2025 – Entwicklung und Prognose
- Regionale Unterschiede: Immobilienpreise Wien, Graz, Salzburg & Tirol 2025.
- Welche Faktoren beeinflussen die Immobilienpreise?
- Prognose: Steigen die Immobilienpreise weiter?
- Fazit: Immobilienpreise in Österreich richtig einordnen
- FAQ – Häufige Fragen zu Immobilienpreisen in Österreich
Immobilienmarkt in Österreich 2025 – Entwicklung und Prognose
Der Immobilienmarkt in Österreich hat nach den Boomjahren 2020 bis 2022 eine Verschnaufpause eingelegt.
2023 sanken die Immobilienpreise im Schnitt um rund 1,6 %, 2024 bewegten sie sich seitwärts. Doch seit Anfang 2025 ist eine leichte Trendwende erkennbar: Laut dem Häuserpreisindex von Statistik Austria stiegen die Preise im ersten Quartal 2025 um +3,2 % gegenüber dem Vorjahr.
Ein Grund dafür ist die verbesserte Finanzierungslage. Mehrere Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank und das Auslaufen der KIM-Verordnung im Juni 2025 haben die Nachfrage nach Wohneigentum spürbar angekurbelt. Käufer profitieren dadurch von leichter zugänglichen Krediten sowie von niedrigeren monatlichen Raten.
Experten erwarten, dass sich die Immobilienpreise Österreich 2025 weitgehend stabilisieren – mit regionalen Unterschieden zwischen 0 % und +2 % – kein neuer Preisboom, aber auch kein Rückgang. In Städten wie Wien oder Innsbruck sind moderate Steigerungen zu erwarten, während in einigen Regionen Kärntens oder Salzburgs die Preise stagnieren oder leicht nachgeben könnten.
Immobilien Preisentwicklung Österreich: langfristig bleibt sie positiv.
Seit den 1990er-Jahren sind die Preise im Durchschnitt um rund 4 % pro Jahr gestiegen. Auch wenn es kurzfristige Schwankungen gab, zeigt der Trend klar nach oben. Käufer und Investoren sollten also keine drastischen Preisstürze erwarten, sondern eher moderate Bewegungen mit regionalen Unterschieden.
Österreich Immobilien kaufen: Wer 2025 sich zu einem Kauf entscheidet, trifft auf einen Markt, der sich von den Extremen der Vergangenheit erholt hat und sich zunehmend ausbalanciert. Mit Tools wie Soldd lassen sich Vergleichspreise und Renditepotenziale prüfen – eine entscheidende Hilfe, um Chancen und Risiken realistisch einzuschätzen.
Regionale Unterschiede: Immobilienpreise Wien, Graz, Salzburg & Tirol 2025
Der Immobilienmarkt in Österreich zeigt enorme regionale Unterschiede – vom Luxussegment in Wien und Tirol bis zu günstigen Einstiegspreisen im Burgenland oder in Teilen der Steiermark.
Immobilien kaufen in Österreich: wer dies vorhat, sollte deshalb genau auf die Lage achten.
Immobilienpreise Wien
Die Bundeshauptstadt bleibt das teuerste Pflaster: Die „Wohnungspreise Wien“ zeigen 2025 deutlich, dass zentrale Bezirke weiterhin zu den teuersten Märkten Österreichs zählen. Eine Eigentumswohnung in Wien kostet im Schnitt ca. 5.000 €/m², die Wohnungspreise Wien in Toplagen liegen sogar bei über 13.000 €/m².
Selbst in traditionell günstigeren Bezirken wie Rudolfsheim-Fünfhaus bewegen sich die Werte noch bei etwa 4.700 €/m². Damit liegen die Wohnungspreise Wien insgesamt deutlich über dem österreichischen Durchschnitt.
Wien Eigentumswohnung Preise: diese verdeutlichen, dass zentrale Lagen in Wien zu den exklusivsten und zugleich teuersten Immobilienmärkten des Landes zählen – Käufer sollten hier besonders genau vergleichen.
Graz Immobilienpreise
Als zweitgrößte Stadt Österreichs ist Graz besonders für Studenten und Familien attraktiv. Die „Graz Immobilienpreise“ bewegen sich derzeit bei etwa 3.800–5.000 €/m². Damit bleibt Graz günstiger als Wien, bietet aber gute Renditechancen für Anleger.
Salzburg Immobilienpreise
Die „Salzburg Immobilienpreise“ liegen auf einem ähnlich hohen Niveau wie in Wien: In der Stadt Salzburg kosten Neubauwohnungen bis zu 9.000 €/m², Bestandswohnungen im Schnitt über 5.000 €/m². Der Quadratmeterpreis Salzburg ist damit einer der höchsten in ganz Österreich.
Immobilienpreise Tirol & Immobilien Innsbruck
Die Immobilienpreise Tirol gehören gemeinsam mit den Immobilien Innsbruck zu den Spitzenwerten Österreichs.
Besonders in Innsbruck sind Wohnungen knapp und entsprechend teuer. Damit setzt die Landeshauptstadt Maßstäbe – der Quadratmeterpreis Innsbruck übertrifft fast alle anderen Städte. 2025 liegen die Preise bei bis zu 5.700 €/m² für Bestandswohnungen und bis zu 9.700 €/m² für Neubauten.
Die Preisunterschiede sind enorm: Während Käufer im Burgenland oder in der Steiermark Immobilien ab rund 2.000 €/m² finden, bewegen sich Top-Lagen in Wien, Salzburg oder Tirol im fünfstelligen Bereich. Deshalb gilt: Den Immobilienmarkt Wien oder die Immobilienpreise Tirol darf man nicht mit günstigeren Regionen vergleichen.
Immobilienpreise Österreich 2025 im Überblick
Region |
Ø €/m² Bestandswohnung |
Ø €/m² Neubau |
Wien (Wien) |
5.000 – 7.000 € |
8.000 – 13.000+ € |
Graz (Steiermark) |
3.800 – 4.500 € |
3.800 – 5.000 € |
Salzburg Stadt (Salzburg) |
5.000 – 5.500 € |
7.500 – 9.000 € |
Innsbruck (Tirol) |
5.400 – 5.700 € |
7.500 – 9.700 € |
Linz (Oberösterreich) |
3.000 – 4.000 € |
4.000 – 5.000 € |
St. Pölten (Niederösterreich) |
2.200 – 3.000 € |
2.800 – 3.500 € |
Eisenstadt (Burgenland) |
1.500 – 2.000 € |
2.200 – 2.800 € |
Klagenfurt (Kärnten) |
2.300 – 3.000 € |
3.000 – 3.800 € |
Bregenz (Vorarlberg) |
5.000 – 6.500 € |
6.000 – 7.500 € |
Mit Soldd lässt sich genau prüfen, ob ein Objekt in seiner Region fair bewertet ist – ein entscheidender Schritt vor jeder Kaufentscheidung.
Faktoren, die die Immobilienpreise Österreich 2025 beeinflussen
Warum steigen die Immobilienpreise in manchen Regionen rasant, während sie anderswo stagnieren oder sogar fallen?
Die Antwort liegt in einer Kombination aus wirtschaftlichen, politischen und standortspezifischen Faktoren, die den Immobilienmarkt in Österreich prägen.
Zinsen & Finanzierung: Einfluss auf Immobilienpreise Österreich
Steigende Kreditzinsen machen Finanzierungen teurer und bremsen die Nachfrage, sinkende Zinsen wirken dagegen preistreibend.
Die Europäische Zentralbank (EZB) senkte im Juni 2025 die Leitzinsen um 25 Basispunkte, und im Juli entschied sie sich, die Zinsen auf dem Niveau zu halten (2,00 % – Deposit Rate). Diese deutlich sinkenden Finanzierungskosten wirken sich direkt auf die Immobilienpreis-Entwicklung in Österreich aus: Nach mehreren Zinssenkungen sind Finanzierungen 2025 wieder attraktiver – ein wichtiger Motor für die aktuelle Immobilien Preisentwicklung Österreich.
Angebot & Nachfrage: Warum steigen Immobilienpreise in Wien, Graz & Co.?
In wachsenden Städten wie Wien, Graz oder Innsbruck treffen hohe Nachfrage und begrenzter Wohnraum aufeinander. Weniger Neubau bedeutet steigende Preise, während Regionen mit Abwanderung eher sinkende Werte sehen.
Lagequalität
Die bekannte Regel „Lage, Lage, Lage“ gilt auch hier: Ob Innenstadt oder Randbezirk, Ballungsraum oder ländliche Gegend – die Lage bestimmt den Wert. So unterscheiden sich der Quadratmeterpreis Wien, der Quadratmeterpreis Salzburg und der Quadratmeterpreis Innsbruck massiv von jenen im Burgenland oder im Waldviertel.
Immobilientyp & Zustand: Neubau vs. Bestandswohnungen 2025
Neubauwohnungen sind meist teurer, weil sie moderne Standards erfüllen. Ältere oder unsanierte Objekte sind günstiger, können aber durch Renovierungen an Wert gewinnen. Besonders im Hinblick auf Energieeffizienz achten Käufer immer stärker auf Qualität.
Immobilienpreise Prognose 2025 Österreich: Genau diese Entwicklung zeigt, dass nachhaltige und energieeffiziente Immobilien langfristig im Wert stabil bleiben oder sogar zulegen können.
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Einkommensentwicklung, Inflation und Arbeitsplatzsicherheit wirken direkt auf die Kaufkraft. Regionen mit starkem Wirtschafts- oder Tourismussektor (z. B. Tirol oder Salzburg) weisen deshalb oft besonders hohe Immobilienpreise auf.
Wer diese Faktoren berücksichtigt, kann beim Immobilien kaufen in Österreich viel Geld sparen – oder sich vor teuren Fehlentscheidungen schützen. Mit den datenbasierten Analysen von Soldd lassen sich diese Einflussgrößen transparent bewerten und mit Vergleichswerten abgleichen.
Prognose: Steigen die Immobilienpreise weiter?
Die große Frage lautet: Wie entwickeln sich die Immobilienpreise nach der jüngsten Stabilisierung weiter? Experten sind sich einig: Ein erneuter Boom wie in den Jahren 2020 bis 2022 ist unwahrscheinlich – aber auch ein Preiscrash steht nicht bevor. Stattdessen zeigt die Immobilienpreise-Prognose 2025 Österreich, dass moderate Anstiege zu erwarten sind.
Kurzfristig bewegen sich die Werte je nach Region zwischen 0 % und +2 %. Vor allem in urbanen Zentren wie Wien oder Graz dürften die Preise leicht steigen, während in ländlichen Gegenden eine Seitwärtsbewegung oder sogar minimale Rückgänge möglich sind. Maßgeblich bleiben die Faktoren Zinsen, Baukosten und die allgemeine Wirtschaftsentwicklung.
Langfristig spricht viel für eine positive Immobilien Preisentwicklung Österreich: Die Bevölkerung wächst, die Haushaltsgrößen nehmen ab, und Neubauflächen sind begrenzt. Damit bleibt die Nachfrage nach Wohnraum hoch, insbesondere in Ballungsräumen.
Österreich Immobilien kaufen: Für Käufer bedeutet das - wer jetzt kaufen will, findet keinen Ausverkauf, aber durchaus Chancen in weniger überhitzten Regionen.
Wichtig ist dabei ein realistischer Blick auf den Markt: Während der Immobilienmarkt Wien oder die Immobilienpreise Tirol kaum günstiger werden, bieten Bundesländer wie Burgenland oder die Steiermark weiterhin leistbare Alternativen. Hier können Investoren und Eigennutzer von niedrigeren Einstiegspreisen profitieren – und langfristig von Wertsteigerungen.
Fazit: Immobilienpreise in Österreich richtig einordnen
Die Immobilienpreise in Österreich haben nach turbulenten Jahren ein stabiles Niveau erreicht. Während Wien, Tirol, Salzburg und Vorarlberg weiterhin zu den teuersten Märkten zählen, bleiben das Burgenland, die Steiermark oder auch Teile Kärntens vergleichsweise günstig.
Immobilien Preisentwicklung Österreich: Ein drastischer Preisrückgang ist nicht zu erwarten, vielmehr zeichnen sich moderate Steigerungen ab – vor allem in den Ballungsräumen.
Immobilien in Österreich zu kaufen bedeutet, große regionale Preisunterschiede zu berücksichtigen.
Mit Soldd kannst du Vergleichspreise und Immobilienwerte datenbasiert analysieren und so fundierte Entscheidungen treffen – egal ob Käufer, Verkäufer oder Investor.
FAQ – Häufige Fragen zu Immobilienpreisen in Österreich
Wie haben sich die Immobilienpreise in Österreich in den letzten Jahren entwickelt?
Nach jahrelangem Preisanstieg sanken die Preise 2023 um ca. –1,6 %. 2024 stabilisierte sich der Markt, und 2025 zeigt sich wieder ein leichter Aufwärtstrend von +0 bis +2 %.
Wo kann man in Österreich noch günstig Immobilien kaufen?
Leistbare Objekte finden sich vor allem im Burgenland, in Teilen der Steiermark und in kleineren Städten wie St. Pölten oder Eisenstadt (ab 2.200 €/m²).
Was beeinflusst die Immobilienpreise am stärksten?
Die wichtigsten Faktoren sind Zinsen, Angebot & Nachfrage, Lagequalität, Wirtschaftsentwicklung und der Zustand der Immobilie. Besonders entscheidend ist die Lage.
Wie lautet die Immobilienpreise Prognose 2025 Österreich?
Experten erwarten stabile Preise mit moderaten Anstiegen von 0 bis 2 %. Ein neuer Boom wie 2020–2022 oder ein Crash ist nicht zu erwarten.
Welche Region in Österreich hat die höchste Rendite?
2025 finden Anleger die höchsten Renditen in Regionen mit moderaten Kaufpreisen und stabilen Mieten:
- Graz: ab ca. 4.000 €/m² → hohe Studentennachfrage
- Linz: stabile Mieten, moderatere Kaufpreise
- Pölten: günstiger Einstieg ab ca. 2.200 €/m², gute Mietrenditen
Mit Soldd lässt sich das Renditepotenzial jeder Immobilie datenbasiert prüfen.
Wer erstellt den offiziellen Häuserpreisindex in Österreich?
Der Häuserpreisindex (HPI) wird von Statistik Austria in Kooperation mit der Österreichischen Nationalbank (OeNB) erstellt. Er misst die Entwicklung der Wohnimmobilienpreise und gilt als wichtigste Referenz. Ergänzend veröffentlicht die EZB den harmonisierten HPI für die Eurozone.