Was ist das Haus wert? Diese Frage stellst du dir vielleicht, wenn du den Verkauf deiner Immobilie planst, eine neue Wohnung kaufen möchtest oder einfach den aktuellen Stand deines Vermögens besser verstehen willst. Genau hier kommt die Immobilienbewertung ins Spiel: Sie hilft dir, den Verkehrswert der Immobilie objektiv zu bestimmen – basierend auf Marktdaten, Lage, Ausstattung und vielen weiteren Faktoren.
Dank moderner Technologien musst du heute nicht mehr wochenlang auf ein Gutachten warten: Eine online Immobilienbewertung liefert dir per Mausklick eine erste Marktwertschätzung – schnell, datenbasiert und jederzeit abrufbar. Doch nicht alle Systeme sind gleich präzise.
Soldd geht einen Schritt weiter und bietet dir gleich zwei professionelle Möglichkeiten:
ImmAzing® und PriceHubble.
In diesem Artikel erfährst du, wie eine professionelle Marktwertanalyse funktioniert und welche Bewertungsverfahren Immobilien zugrunde liegen. Außerdem – Thema „Sachverständiger Immobilienbewertung“: Wann sich der Einsatz eines Experten wirklich lohnt und welche Vorteile er gegenüber Online-Bewertungen bietet.
Inhaltsverzeichnis
- Die drei Säulen der Immobilienbewertung
- Was genau ist eine Immobilienbewertung?
- Warum ist eine professionelle Immobilienbewertung unverzichtbar?
- Die entscheidenden Faktoren der Immobilienbewertung
- Online Immobilienbewertung – Schnell und präzise den Marktwert ermitteln
- Vorteile der digitalen Bewertung
- FAQs – Häufige Fragen zur Immobilienbewertung
- Fazit: Die Immobilienbewertung als Schlüssel zum Erfolg
Die drei Säulen der Immobilienbewertung
Das Vergleichswertverfahren
Dieses Verfahren gilt als das „marktnaheste“ und wird bevorzugt bei der Immobilienbewertung von selbstgenutzten Wohnimmobilien eingesetzt. Der Immobilienwert wird hier aus tatsächlich erzielten Verkaufspreisen vergleichbarer Objekte abgeleitet.
Es eignet sich besonders für standardisierte Objekte wie Eigentumswohnungen oder ein Reihenhaus in Gebieten mit ausreichenden Vergleichsdaten. Die Kunst besteht darin, wirklich vergleichbare Objekte zu finden und Unterschiede durch Zu- oder Abschläge auszugleichen.
Soldd’s datenbasiertes System greift hier auf eine umfangreiche Datenbank zurück, die weit über die Möglichkeiten kostenloser Tools hinausgeht.
Das Sachwertverfahren
Bei diesem Verfahren ergibt sich der Wert aus dem Bodenwert, plus den Herstellungskosten des Gebäudes, abzüglich der Wertminderung durch Alter und Abnutzung. Diese Methode der Immobilienbewertung wird oft für eigengenutzte Einfamilienhäuser angewandt, wenn kaum Vergleichsobjekte existieren.
Der Vorteil: Es berücksichtigt die tatsächliche Bausubstanz und Ausstattung sehr detailliert.
Der Nachteil: Die Marktgängigkeit wird weniger stark gewichtet.
Das Ertragswertverfahren
Hier steht die Rendite im Vordergrund der Immobilienbewertung. Der Wert wird auf Basis der nachhaltig erzielbaren Mieteinnahmen berechnet. Dieses Verfahren findet primär bei vermieteten Immobilien Anwendung, etwa bei Mehrfamilienhäusern oder Gewerbeobjekten.
Die zentrale Frage lautet: Welchen Ertrag wirft die Immobilie ab, und welcher Kaufpreis rechtfertigt sich dadurch?
Wie du diesen Ertrag konkret berechnest, erfährst du hier: Cashflow bei Immobilien richtig berechnen.
Häufig kombinieren professionelle Gutachter mehrere Methoden, um eine möglichst zuverlässige Marktwertschätzung zu erhalten. Das Ergebnis der Immobilienbewertung ist idealerweise ein objektiver Marktwert, der als solide Grundlage für informierte Entscheidungen rund um die Immobilie dient.
Was genau ist eine Immobilienbewertung?
Unter einer Immobilienbewertung versteht man die fundierte Ermittlung des Verkehrswertes einer Immobilie zu einem bestimmten Stichtag. Sie beantwortet die essenzielle Frage “Was ist mein Haus wert?” auf Basis objektiver Kriterien und aktueller Marktdaten.
Im Rahmen einer professionellen Immobilienbewertung analysiert der Bewerter – sei es ein Makler, ein Sachverständiger in Immobilienbewertung oder ein algorithmisches System wie bei Soldd – alle wertrelevanten Merkmale des Objekts.
Wichtig zu verstehen ist: Bei einer Immobilienbewertung wird nicht der Preis festgelegt, den du dir wünschst, sondern ein realistischer Marktwert ermittelt, der sich am tatsächlichen Marktgeschehen orientiert. Dieser Marktwert bildet die essenzielle Grundlage, um beispielsweise einen angemessenen Verkaufspreis festzulegen, eine Finanzierung zu planen oder steuerliche Angelegenheiten zu regeln.
Warum ist eine professionelle Immobilienbewertung unverzichtbar?
Eine professionelle Immobilienbewertung zu beauftragen oder selbst online durchzuführen, ist in zahlreichen Situationen nicht nur sinnvoll, sondern oft unverzichtbar.
Die wichtigsten Gründe im Detail:
- Realistischer Verkaufspreis: Wenn du deine Immobilie verkaufen möchtest, hilft dir die Immobilienbewertung, einen marktgerechten Preis festzulegen. Dies ist ein kritischer Balanceakt: Ein zu niedriger Preis bedeutet finanzielle Verluste, während ein überhöhter Preis potenzielle Käufer abschreckt und zu langen Standzeiten führt.
Soldd’s präzise Marktwertanalyse bietet hier einen entscheidenden Vorteil gegenüber ungenauen Gratisbewertungen. - Fundierte Kaufentscheidung: Auch als Käufer profitierst du enorm von einer Immobilienbewertung. Du erkennst, ob der aufgerufene Kaufpreis fair ist und vermeidest Überzahlungen. Banken verlangen bei Finanzierungsanträgen grundsätzlich eine Wertermittlung, um zu prüfen, ob der Immobilienwert als Sicherheit ausreicht. Eine professionelle Immobilienbewertung liefert hier die nötigen belastbaren Fakten.
Du willst typische Fehler vermeiden, die dich bares Geld kosten können? Dann lies hier, welche 5 Fehler beim Wohnungskauf dich Rendite kosten.
- Amtliche und gerichtliche Zwecke: In Fällen wie Erbschaft, Schenkung, Scheidung oder Steuerangelegenheiten kann ein Wertgutachten gesetzlich vorgeschrieben sein. Es stellt sicher, dass beispielsweise das Finanzamt den korrekten Verkehrswert deiner Immobilie erfährt oder ein Gericht die Vermögensaufteilung gerecht vornehmen kann.
- Versicherung und Vermögensübersicht: Vielleicht möchtest du schlichtweg wissen, wie viel dein Besitz wert ist. Eine aktuelle Immobilienbewertung schafft Klarheit über dein Vermögen und hilft, Versicherungssummen anzupassen oder Beleihungsgrenzen zu optimieren.
Checkliste: Diese Unterlagen brauchst du normalerweise für eine Immobilienbewertung
Eine professionelle Immobilienbewertung setzt in der Regel eine Vielzahl an Unterlagen voraus. Vor allem bei gerichtlichen Verfahren, Finanzierungen oder steuerlichen Bewertungen verlangen Banken und Behörden umfassende Dokumentationen – etwa zur Objektgröße, Ausstattung und rechtlichen Situation.
Folgende Unterlagen sind bei einer klassischen Bewertung üblich:
- Grundbuchauszug: Eigentumsnachweis und Information zu Lasten oder Rechten
- Flurkarte: Visualisierung der Grundstücksgrenzen und Lage
- Baupläne & Wohnflächenberechnung: Grundlage für die Wertermittlung pro Quadratmeter
- Baubeschreibung: Dokumentiert Baujahr, Bauweise, Materialien und Ausstattungsniveau
- Energieausweis: Einflussfaktor für Marktwert und Vermietbarkeit
- Renovierungsnachweise: Belegen wertsteigernde Maßnahmen
- Mietverträge: Relevant für die Ertragswertberechnung bei vermieteten Objekten
Immobilienbewertung mit Soldd: Schnell, datenbasiert und flexibel
Im Unterschied zu klassischen Gutachten brauchst du bei Soldd weder langwierige Besichtigungen noch umfangreiche Dokumente. Stattdessen basiert die digitale Bewertung auf aktuellen Marktdaten, Standortanalysen und Objektmerkmalen wie Lage, Größe, Baujahr und Zustand.
Soldd bietet dabei zwei professionelle Bewertungsoptionen:
- ImmAzing® – für eine bankenbasierte, adressgenaue Marktwertanalyse auf höchstem Niveau - ideal für Investoren, Käufer und alle, die professionell mit Immobilien arbeiten.
- PriceHubble – für visuell aufbereitete Bewertungen inklusive Vergleichspreise und Lagekarten – besonders nützlich für Eigentümer oder Makler im Verkaufsprozess.
Beide Systeme liefern dir objektive, präzise Ergebnisse – ideal für Kauf, Verkauf oder Vermögensplanung.
Tipp:
Starte jetzt deine Immobilienbewertung mit Soldd – kostenlos testen, Daten eingeben, Marktwert erhalten.
Die entscheidenden Faktoren der Immobilienbewertung
Der Wert einer Immobilie wird von zahlreichen Faktoren bestimmt, die bei jeder Immobilienbewertung sorgfältig analysiert werden müssen:
- Die Lage gilt als der wichtigste Werttreiber. Die Makrolage (Region, Stadt, Stadtteil) und die Mikrolage (unmittelbare Umgebung, Nachbarschaft) beeinflussen maßgeblich jede Immobilienbewertung. Eine Immobilie in begehrter Innenstadtlage erzielt naturgemäß höhere Werte als vergleichbare Objekte in strukturschwachen Gegenden.
- Immobilienart und Nutzung spielen eine zentrale Rolle. Die Immobilienbewertung unterscheidet sich erheblich, je nachdem ob es sich um eine Wohnung, ein freistehendes Haus oder ein Gewerbeobjekt handelt. Unterschiedliche Objektarten erfordern verschiedene Bewertungsverfahren Immobilien. Welche Methode angewendet wird, hängt von der Immobilie ab – für Wohnungen, Häuser oder Gewerbeobjekte gelten jeweils eigene Bewertungsverfahren: Immobilien müssen immer objektspezifisch analysiert werden.
- Grundstück und Größe sind fundamentale Wertparameter. Die Grundstücksfläche bei Häusern sowie die Wohn- und Nutzfläche der Gebäude fließen direkt in jede Immobilienbewertung ein. Dabei ist nicht nur die reine Größe entscheidend, sondern auch der Zuschnitt und die Nutzbarkeit.
- Baujahr, Zustand und Bausubstanz beeinflussen die Immobilienbewertung erheblich. Ein neuwertiges oder frisch saniertes Objekt erzielt deutlich höhere Werte als ein renovierungsbedürftiges Haus.
- Ausstattung und Energieeffizienz werden bei der Immobilienbewertung immer wichtiger. Hochwertige Materialien und moderne Haustechnik steigern den Wert, während veraltete Standards zu Abschlägen führen.
Online Immobilienbewertung – Schnell und präzise den Marktwert ermitteln
Die online Immobilienbewertung hat sich als beliebte Methode etabliert, um den Wert der Immobilie bequem und in wenigen Minuten zu berechnen. Nach Eingabe relevanter Objektdaten wie Lage, Wohnfläche oder Baujahr erstellt Soldd eine datenbasierte Marktwertschätzung auf Basis aktueller Vergleichspreise und Standortanalysen.
Was Soldd dabei besonders macht: Die Plattform bietet nicht nur eine, sondern gleich zwei professionelle Bewertungslogiken – je nach Bedarf und Anwendungsszenario. Ob adressgenauer Bankenstandard oder visuelle Marktübersicht mit Preisindikationen – Soldd liefert dir die passende Analyse.
Neben Lage, Größe und Zustand fließen auch Faktoren wie Ausstattung und Energieeffizienz in die Berechnung ein. So entsteht eine realistische Einschätzung des Verkehrswerts deiner Immobilie – als fundierte Grundlage für Verkauf, Finanzierung oder Vermögensplanung.
Und was kostet das? Die erste Bewertung ist kostenlos testbar – ideal für den schnellen Überblick. Wer auf professionelle Qualität setzt, kann sich bei Soldd auf transparente, präzise und bankenfähige Bewertungen verlassen – wahlweise mit ImmAzing® oder PriceHubble, je nachdem, worauf der Fokus liegt.
Die häufige Frage „Was kostet eine Immobilienbewertung?“ lässt sich für digitale Tools meist mit „kostenlos“ beantworten – zumindest für die erste Einschätzung. Wer auf professionelle Qualität setzt, kann sich bei Soldd auf transparente, präzise und bankenfähige Bewertungen verlassen – wahlweise mit ImmAzing® oder PriceHubble, je nachdem, worauf der Fokus liegt.
Vorteile der digitalen Bewertung
Die Immobilienbewertung online bietet unschlagbare Vorteile:
- Schnelligkeit – Ergebnisse in Sekunden statt Wochen
- Verfügbarkeit – den Wohnungswert ermitteln kannst du 24/7 von zu Hause
- Kosteneffizienz – die Frage “Was kostet eine Immobilienbewertung?” beantwortet sich oft mit “nichts” oder “sehr wenig”
- Datenbasierte Objektivität – Algorithmen bewerten nüchtern nach Fakten statt nach Gefühl
Besonders wertvoll: Mit Tools wie Soldd kannst du verschiedene Szenarien durchspielen und die Wertentwicklung monitoren. Das System informiert dich über Marktveränderungen und hilft dir, den optimalen Verkaufszeitpunkt zu finden.
Fazit: Die Immobilienbewertung als Schlüssel zum Erfolg
Die Immobilienbewertung bildet die Basis für alle wichtigen Entscheidungen rund um deine Immobilie. Sie hilft dir dabei, finanzielle Risiken zu vermeiden und schafft Klarheit im oft unübersichtlichen Immobilienmarkt. Ganz gleich, ob du eine Marktwertanalyse online durchführst oder ein detailliertes Gutachten benötigst – entscheidend ist, wie verlässlich die zugrunde liegenden Daten sind.
Digitale Tools wie Soldd ermöglichen dir genau das – schnell, transparent und datenbasiert.
Je nach Bedarf stehen dir zwei professionelle Bewertungssysteme zur Verfügung:
- ImmAzing®: Ideal für Investoren und Käufer, die eine präzise Marktwertanalyse auf Bankenstandard benötigen.
- PriceHubble: Besonders geeignet für Eigentümer und Makler – mit anschaulicher Visualisierung und intuitivem Überblick über Vergleichspreise und Lagefaktoren.
Beide Systeme basieren auf aktuellen Marktdaten, liefern adressgenaue Ergebnisse und bieten eine objektive, nachvollziehbare Bewertung – deutlich verlässlicher als klassische Gratisrechner.
Vermeide teure Fehleinschätzungen – starte jetzt mit einer professionellen Marktwertanalyse von Soldd - schnell, sicher und bequem von zu Hause aus.
Du willst den Markt im Blick behalten? Hier findest du eine aktuelle Analyse zu Immobilienpreisen 2025: Trends, Marktwert und Tipps.
FAQs - Häufige Fragen zur Immobilienbewertung
Wie funktioniert die Soldd‑Immobilienbewertung?
Nach Eingabe deiner Immobiliendaten (z. B. Art, Adresse, Baujahr, Zustand) nutzt Soldd entweder ImmAzing® oder PriceHubble, um eine datenbasierte Marktwertanalyse zu erstellen. Dabei fließen Vergleichsdaten, Lageanalysen und Ausstattung ein – mit bankenfähigem Ergebnis.
Wie genau sind die Ergebnisse der Soldd‑Immobilienbewertung?
Beide Bewertungssysteme liefern deutlich präzisere Ergebnisse als klassische Online-Rechner. ImmAzing® orientiert sich dabei an banküblichen Standards – ideal für Finanzierungsentscheidungen. PriceHubble punktet mit übersichtlichen Karten und Vergleichswerten.
Welche Daten werden für die Immobilienbewertung genutzt?
Soldd kombiniert:
- Öffentliche Marktdaten (z. B. Bodenrichtwerte, Verkaufspreise)
- Objektbezogene Angaben (z. B. Wohnfläche, Zustand, Energieeffizienz)
- Standortdaten (z. B. Infrastruktur, Mikrolage, Umfeldentwicklung
Was kostet eine Immobilienbewertung?
Eine Marktwertanalyse (Gutachten) bei Soldd kostet 60€ netto (bzw. 40€ netto wenn du 5 Stück im Paket kaufst).
Zum Vergleich: Ein klassisches Gutachten (Verkehrswertgutachten durch einen Sachverständigen, z. B. für Scheidung, Erbe oder Steuerzwecke) kostet oft 0,5–1,5 % des Immobilienwerts – z. B. ca. 7.500 € bei einem Wert von 500.000 €.
Wie läuft eine Immobilienbewertung online ab?
Du gibst kerndaten wie Adresse, Wohnfläche, Baujahr, Zustand und Ausstattung ein. Das Online-Tool wertet diese Informationen aus, vergleicht sie mit regionalen Marktwerten und bietet dir in wenigen Minuten eine erste Marktwertschätzung.
Aber Achtung: Viele Gratis-Rechner sind ungenau. Soldd nutzt mit ImmAzing® ein bankenbasiertes System, das dir eine realistische, adressgenaue Bewertung liefert.