Immobilienpreise richtig zu bewerten, ist eine der größten Herausforderungen beim Immobilienkauf. Vergleichsangebote führen oft in die Irre, regionale Unterschiede werden übersehen und der wahre Marktwert bleibt verborgen. Besonders bei der Frage "Wann sinken Immobilienpreise?" oder bei aktuellen Marktentwicklungen fehlt den Investoren häufig die objektive Datenbasis.
Doch wie erkennst du den realen Wert einer Immobilie? Welche Faktoren bestimmen die Preise von Immobilien wirklich – und warum reichen einfache Marktvergleiche nicht aus?
Dieser Artikel von Soldd zeigt dir, wie du aktuelle Immobilienpreise fundiert bewerten, regionale Unterschiede verstehen und wie du durch eine datenbasierte Analyse bessere Investmententscheidungen treffen kannst.
Die meisten Investoren verlassen sich bei der Bewertung von Immobilien auf einfache Vergleichsangebote – ein Fehler, der teuer werden kann. Oberflächliche Marktvergleiche berücksichtigen weder Mikrolage noch aktuelle Marktdynamiken und führen zu falschen Preiseinschätzungen.
Aktuelle Immobilienpreise variieren stark – und das sogar innerhalb einzelner Städte. Während beispielsweise die „Immobilienpreise München“ im Schnitt bei rund 9.331 €/m² liegen, können Objekte je nach Lage zwischen 5.000 und 15.000 €/m² kosten. Ähnliches gilt auch für den österreichischen Markt: „Immobilienpreise Österreich“ zeigen große regionale Unterschiede. So folgen etwa die Entwicklungen auf dem „Immobilienmarkt Wien“ völlig anderen Dynamiken als die „Immobilienpreise Burgenland“, „Immobilienpreise Kärnten“ oder „Immobilienpreise Salzburg“. Ebenso verhält es sich bei deutschen Städten: Wer eine Wohnung in Nürnberg kaufen möchte und sich ausschließlich an Durchschnittspreisen orientiert, übersieht wichtige Aspekte wie Mikrolage oder individuelle Ausstattungsmerkmale der Immobilie.
Die Immobilienmarkt-Entwicklung zeigt erhebliche regionale Unterschiede. Während sich der „Immobilienmarkt Steiermark“ durch moderates Wachstum auszeichnet, sind die „Immobilienpreise Burgenland“ zuletzt um über 30 % gestiegen. Gleichzeitig verzeichnen auch die „Immobilienpreise Niederösterreich“ und die „Immobilienpreise Tirol“ unterschiedliche Dynamiken.
In Deutschland ergibt sich ein ähnliches Bild: Eine pauschale Betrachtung der Immobilienpreise vernachlässigt die erheblichen regionalen Unterschiede, wie etwa zwischen Frankfurt und Nürnberg, oder auch zwischen Wohnungen und Häusern innerhalb derselben Stadt.
Du willst nicht länger auf unzuverlässige Vergleichsangebote angewiesen sein?
In Deutschland hat sich der Immobilienmarkt in den letzten Jahren stark gewandelt. Die Zinspolitik spielt dabei eine entscheidende Rolle: Nach der Zinswende im März 2022 stiegen Bauzinsen deutlich, was den Immobilienkauf für viele Normalverdiener vorübergehend erschwerte. Die Folge: Immobilien in Deutschland verzeichneten 2023 erstmals seit langem leicht sinkende Preise. So sanken die Preise für Bestandsimmobilien (v. a. ältere Einfamilienhäuser) im Frühjahr 2024 um bis zu 10 % gegenüber dem Vorjahr. Ähnliche Rückgänge gab es bei Eigentumswohnungen (minus 6 %). Doch seit Mitte 2024 zeichnet sich eine Stabilisierung ab: Die Europäische Zentralbank (EZB) hat begonnen, die Leitzinsen behutsam zu senken, wodurch Finanzierungen wieder erschwinglicher werden. Dies hat die Nachfrage belebt – „Immobilienpreise Deutschland“ zeigen seither tendenziell wieder eine leichte Aufwärtsbewegung.
Besonders in den Großstädten ist erneut ein Anziehen der Preise zu beobachten. In den sieben größten Städten (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf) stiegen die Preise für Wohnungen und Häuser im Jahr 2024 bereits wieder um 1–2 % pro Quartal. Regionen mit guter Infrastruktur und starker Wirtschaft halten ihr Preisniveau oder verzeichnen moderate Zuwächse, während strukturschwache Gebiete stagnieren. Entscheidend ist auch die Energieeffizienz: Moderne, gut gedämmte Objekte erzielen höhere Preise, während unsanierte Immobilien teils mit Abschlägen angeboten werden. Insgesamt sind aktuelle immobilienpreise in vielen Regionen Deutschlands noch immer nahe an ihren Höchstständen, wenn auch der rasante Boom der 2010er Jahre abgeflaut ist.
Ein Beispiel: Eine 90 m² Wohnung kostet in München rund 660.000 €.
Wohnung kaufen in Nürnberg: Hier kostet eine gleich große Wohnung ca. 350.000 €, das heißt die „Immobilienpreise München“ sind also fast doppelt so hoch wie in Nürnberg. Dennoch ist auch eine Wohnung in Nürnberg für viele eine große Investition.
Beispiel München: Die bayrische Landeshauptstadt bleibt der teuerste Markt. Wer eine Wohnung in München kaufen möchte, muss mit Quadratmeterpreisen von durchschnittlich rund 7.500–8.600 € rechnen. Damit liegen die „Immobilienpreise München“ deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Zum Vergleich: In Berlin zahlt man etwa 5.000 €/m², in Frankfurt ca. 4.200 €/m². In Nürnberg liegen die Preise mit rund 3.900 €/m² zwar deutlich niedriger, doch auch dort sind Immobilien in den letzten Jahren spürbar teurer geworden.
Viele potenzielle Käufer hoffen auf fallende Preise, doch bisher erfüllte sich dies kaum. Eine kurze Schwächephase 2022/23 ist inzwischen beendet – seit Ende 2024 steigen die Werte vielerorts wieder.
Immobilienmarkt aktuell bedeutet in Deutschland: eher stabile bis leicht steigende Preise statt eines Crashs. Das Interesse der Käufer bleibt hoch. Suchanfragen wie "Wohnung kaufen München", "Wohnung in München kaufen", "Wohnung kaufen Frankfurt" oder "Haus kaufen Nürnberg" gehören zu den häufigsten in Immobilienportalen. Auch "Wohnung kaufen Nürnberg" und "Nürnberg Wohnung kaufen" werden oft gesucht – ein Indikator dafür, dass selbst in günstigeren Städten reges Kaufinteresse besteht.
„Immobilien Preisentwicklung Österreich“: Diese bleibt insgesamt stabil. Hochwertige Bestandsobjekte konnten ihren Wert halten, während unsanierte Altbauten in weniger beliebten Lagen zuletzt preislich etwas nachgaben. Wenn du dich aktuell für eine Immobilie interessierst, kannst du also vor allem dort von günstigeren Preisen profitieren.
Die große Frage, die sich viele aktuell stellen, lautet jedoch: Wann sinken Immobilienpreise spürbar? Für die „Immobilienpreise Prognose 2025“ sehen Branchenexperten vorerst nur eine moderate Preisentwicklung.
Immobilien-Preise Österreich: Erwartet wird ein leichter Anstieg um etwa 0 bis 2 %. Vor allem, falls die Zinsen erneut sinken und Kredite günstiger werden, könnte sich die Nachfrage weiter erhöhen und die Preise entsprechend nach oben treiben. Ein gravierender Preisverfall im Immobilienmarkt Österreich zeichnet sich somit aktuell nicht ab.
Jedoch gibt es auch am Immobilienmarkt Österreich deutliche regionale Unterschiede. Während die „Immobilienpreise Wien“ oder „Immobilienpreise Salzburg“ weiterhin auf hohem Niveau liegen, bieten andere Regionen deutlich günstigere Einstiegspreise.
Die folgende Tabelle gibt dir einen Überblick über Immobilienpreise 2024 (durchschnittlicher Kaufpreis pro Quadratmeter) und zeigt auch, wie sich die Preise im Vergleich zu 2023 entwickelt haben:
Immobiliensegment |
Kaufpreis 2024 (€/m²) |
Veränderung ggü. 2023 |
Eigentumswohnung (Erstbezug) |
3.559 €/m² |
2,1% |
Reihenhaus |
2.191 €/m² |
3,9% |
Einfamilienhaus |
2.426 €/m² |
1,8% |
Baugrundstück (Wohnlage) |
406 €/m² |
2,3% |
Betrachtet man die Bundesländer, so zeigt sich ein gemischtes Bild:
Der Immobilienmarkt Österreich 2025 verspricht weitere moderate Preissteigerungen, besonders in urbanen Zentren.
Der Markt für Immobilien in der Schweiz entwickelt sich auch 2025 weiterhin positiv, wenn auch moderat. Nach vier Zinssenkungen im Jahr 2024 rechnen Experten mit Preissteigerungen von etwa 1 bis 2 % jährlich, wobei Einfamilienhäuser stärker gefragt sind und deshalb schneller im Wert steigen als Wohnungen. Besonders die begehrten Zentren wie Zürich, Genf und Zug bleiben im internationalen Vergleich teuer (z. B. Zürich bis zu 12.000 CHF/m²). Gleichzeitig gibt es im ländlichen Raum erschwinglichere Einstiegspreise.
Die Schweizer Zentralbank prognostiziert für 2025 ein Wirtschaftswachstum von etwa 1,6 %, was die Nachfrage nach Wohnraum zusätzlich antreibt. Trotz gestiegener Hypothekarzinsen im Vorjahr bleiben Finanzierungskosten historisch betrachtet moderat. Experten erwarten deshalb weder eine Immobilienblase noch gravierende Preisrückgänge, sondern eher stabile bis leicht steigende Immobilienpreise in der Schweiz.
Den wahren Marktwert einer Immobilie erkennst du nicht allein anhand einfacher Preisvergleiche. Erfolgreiche Investoren betrachten immer mehrere Ebenen gleichzeitig: Standortfaktoren, Objektqualität und aktuelle Marktsituation. Nur wenn du all diese Aspekte berücksichtigst, erhältst du ein realistisches Bild der aktuellen Immobilienpreise.
Die Lage bestimmt maßgeblich die Preise der Immobilien. Dabei gibt die Makrolage – also die Region oder Stadt – den generellen Preisrahmen vor. Die Mikrolage dagegen, sprich das direkte Umfeld, entscheidet über konkrete Preisaufschläge oder Abschläge.
„Wohnung kaufen München“ – Beispiel: Wenn du eine Wohnung kaufen möchtest, können zwei vergleichbare Objekte in benachbarten Straßen durchaus um 20–30 % im Preis variieren.
Besonders wichtige Faktoren bei der Lagebewertung:
Viele Käufer und Investoren machen den Fehler, aktuelle Immobilienpreise isoliert zu betrachten. Doch allein der Kaufpreis verrät dir wenig über die tatsächliche Wirtschaftlichkeit deiner Investition. Entscheidend ist das Verhältnis von erzielbaren Mieteinnahmen zur Gesamtinvestition (Kaufpreis inklusive Nebenkosten und ggf. Sanierungskosten). Erst durch diese Renditeberechnung erkennst du, ob eine Immobilie langfristig profitabel ist.
Tipp: Die Berechnung allein reicht nicht – auch typische Kauffehler können deine Rendite schmälern. Hier erfährst du welche 5 Fehler beim Wohnungskauf dich am meisten kosten und wie du sie vermeidest.
Wohnung in München kaufen - Beispielrechung:
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Soldd verändert die Art, wie Investoren und Käufer die Preise von Immobilien einschätzen. Statt langwieriger manueller Suche und ungenauer Vergleiche nutzt die Plattform eine intelligente, datenbasierte Technologie. Das bedeutet für dich: Klare Entscheidungen und mehr Sicherheit bei Immobilienkäufen.
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Die Vorteile der Meta-Suche im Überblick:
Das zentrale Element von Soldd ist die automatische Marktwertprüfung. Dabei vergleicht die Plattform den geforderten Angebotspreis direkt mit dem realistischen Marktwert. So erkennst du sofort, ob die verlangten Preise der Immobilien angemessen oder überzogen sind.
Die intelligente Bewertungs-Technologie berücksichtigt dabei:
Ganz gleich, ob du dir die „Immobilienpreise München“, die „Immobilienpreise Wien“ oder Angebote in anderen Städten ansiehst – mit Soldd erkennst du sofort, ob der Preis fair oder überhöht ist und kannst bessere Kaufentscheidungen treffen.
Die „Immobilienmarkt Prognose“ für 2025 zeigt gemischte Signale. Nach den Korrekturen 2022/2023 stabilisieren sich die Preise für Immobilien in attraktiven Lagen, während schwächere Regionen weiter unter Druck stehen.
Die Frage „Wann sinken Immobilienpreise“ lässt viele potenzielle Käufer nicht los. Doch die Immobilienmarkt-Entwicklung weist zunehmend auf eine mögliche Wende hin: Der Immobilienmarkt aktuell zeigt erste Anzeichen einer Erholung.
Faktoren gegen sinkende Preise:
Die „Immobilienpreise Prognose“ 2025 geht deshalb von moderaten Preissteigerungen zwischen 1 und 4 Prozent in deutschen Ballungsräumen aus. Auch der Immobilienmarkt Österreich 2025 sowie der Markt für Immobilien Schweiz zeigen eine positive Entwicklung.
Regionale Unterschiede bleiben jedoch bestehen. Wohnung in München kaufen: Während es hier weiterhin teurer wird, könnten die „Immobilienpreise Deutschland“ in strukturschwächeren Regionen stagnieren.
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Preise für Immobilien richtig einzuschätzen, erfordert mehr als oberflächliche Marktvergleiche. Erfolgreiche Investoren nutzen datenbasierte Tools wie Soldd, um aktuelle Immobilienpreise objektiv zu bewerten und rentable Gelegenheiten zu identifizieren.
Wer die Preise der Immobilien fundiert analysiert, regionale Unterschiede versteht und auf professionelle Bewertungstools setzt, kann auch in volatilen Zeiten erfolgreich investieren.
Und wenn du den Cashflow deiner Immobilie realistisch kalkulieren willst, inklusive Formel, Tools und häufigen Fehlern – lies unseren Guide: Cashflow berechnen bei Immobilien.
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Faire aktuelle Immobilienpreise erkennst du durch den Abgleich von Angebotspreis und Marktwert. Tools wie Soldd analysieren Mikrolage, Objektqualität und regionale Daten automatisch. Eine Wohnung kaufen in München mit 2 % Rendite kann weniger attraktiv sein als ein Haus in Nürnberg mit 5 % – ein Standortvergleich lohnt sich.
Die Immobilienpreise unterscheiden sich regional stark: Während der Immobilienmarkt Wien Spitzenwerte erzielt, bieten etwa das Burgenland oder Kärnten günstigere Einstiegspreise. Auch in Deutschland schwanken die Immobilienpreise deutlich – zwischen rund 6.400 €/m² beim Wohnung kaufen in Frankfurt und etwa 3.900 €/m² in Nürnberg.
Die Immobilienmarkt-Prognose 2025 geht von moderaten Preissteigerungen aus. Der Immobilienmarkt aktuell bietet jedoch noch attraktive Gelegenheiten, bevor die Immobilienpreise wieder deutlicher anziehen. Besonders der „Immobilienmarkt Österreich“ 2025 sowie der Markt für „Immobilien Schweiz“ zeigen bereits positive Trends.
Statt sich allein zu fragen, „Wann sinken Immobilienpreise?“, solltest du den Fokus auf die Auswahl der richtigen Immobilie zum aktuellen Marktpreis legen – denn gute Objekte in gefragten Lagen sind auch heute noch verfügbar.